Im zweiten Punktspiel der Oberliga Hessen stand für die White Wolves aus Langen das Nachbarschafts-Duell an. Zu Gast in Frankfurt wollte man sich die ersten drei Punkte der noch jungen Saison sichern.
Doch das Spiel war keine drei Minuten gelaufen, bis der erste Gegentreffer hingenommen werden musste. Mit leichten Vorteilen spielten die Wölfe dem Ausgleich entgegen, doch waren es wieder die Mainprimaten, die in der 10. Spielminute auf 2:0 erhöhten. Nach diesem Treffer drückte Frankfurt dem Spiel den Stempel auf und Armin Wilts zog für Langen die erste Strafzeit in diesem Spiel. Den Gastgebern reichten nur 70 Sekunden Überzahlspiel um auf 3:0 aufzustocken.
In der 22. Minute schossen die Frankfurter nach nur 10 Sekunden Überzahl das 4:0, nachdem Jan Gerhard für zwei Minuten auf die Strafbank musste. Hatte man in dieser ersten Hälfte viele Chancen liegen lassen, war es dann endlich soweit und Daniel Meinhardt netzte nach einem gut ausgeführten Konter durch Zuspiel von Sascha Fischer und Florian Schwalm ein. Und so ging es mit einem 4:1 Rückstand in die Halbzeitpause.
Die zweite Hälft begann wieder mit Vorteilen im Spiel der Mainprimaten. Allerdings hielten die White Wolves dagegen und erarbeiteten sich nicht weniger Chancen. Es dauerte weitere zehn Minuten bis Langen eine Strafzeit zog, jedoch nicht in den Besitz des Pucks kam und Frankfurt durch das Herausnehmen ihres Torhüters eine 5 gegen 4 Überzahl generierte und durch gutes Rotieren den Treffer zum 5:1 erzielte. In der 38. Minuten nutzten die Wölfe ihr zweites Überzahlspiel aus und Sascha Fischer traf zum 5:2. Den Schlusspunkt setzte Frankfurt nach 41 Minuten Spielzeit. Bis zum Abpfiff wirkte das Spiel nun zerfahren, was auch sicherlich auch durch manch zweifelhaft ausgesprochene Strafzeit seitens der Schiedsrichter erklären ließe.
Schon am kommenden Mittwoch, den 25.05., kommt es in Langen zu einem erneuten Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der 1. Runde Ländervergleichpokals. Anpfiff ist um 20.00 Uhr.
Für die Wölfe im Tor: Fabian Jones und Michael Kins
Im Feld: Sascha Fischer (1/1), Julian Zavahir, Adrian Lubkowitz, Daniel Meinhardt (1/0), Florian Schwalm (0/2), Dirk Heidl, Jan Gerhardt, Armin Wilts (0/1) und Björn Wilts